Stressbewältigung: 5 Tipps, wie du in stressigen Phasen besser abschalten kannst
In der Arbeit sammelst du Überstunden als wären es Bonuspunkte, die Uni raubt dir den letzten Nerv, privat ist der Wurm drin und die allgemeine Situation beschert dir schlaflose Nächte? Mit diesen 5 Entspannungstipps zur Stressbewältigung dreht sich das negative Gedankenkarussell ohne dich weiter.
Arbeit, Uni, Privatleben, Pandemie, eine Welt, die durchzudrehen scheint- täglich sind wir zahlreichen Stressfaktoren ausgesetzt. Selbst der resilientesten Person gehen irgendwann die Ressourcen aus, so dass an einen freien Kopf, Unbeschwertheit und ruhige Nächte nichtmehr zu denken sind. Wenn dich gerade negative Gedanken wie ein unsichtbarer Schatten verfolgen, legen wir dir ans Herz auf „Reset“ zu drücken und endlich mal wieder den Kopf freizubekommen. Du weißt nicht wie? Dann lies einfach weiter, denn wir geben dir 5 Tipps mit auf den Weg!
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1. Der Erledigungstag
Nimm dir einen Tag, an dem du dich um Aufgaben kümmerst, die dich im Normalfall etwas Überwindung kosten, wie beispielsweise: Haushalt, Putzen, Aufräumen und Ausmisten, Papierkram, Gartenarbeit oder endlich das Investment an Pfandflaschen einzulösen. Im Grunde alles Dinge, die dich geistig nicht herausfordern, aber trotzdem ablenken. Deine Gedanken werden sich auf deine Aufgabe fokussieren und am Ende wirst du das Gefühl haben, nicht nur Ordnung in dein Umfeld, sondern auch in deinen Kopf gebracht zu haben.
2. Das Tagebuch
Liebes Tagebuch, du wirst nicht glauben, was heute passiert ist…
Egal ob du dich für den klassischen Einleitungssatz oder für etwas weniger dramatisches entscheidest: Schreibe auf, was dich belastet. Versuche die Gedanken nicht zu unterdrücken, sondern lasse sie aktiv zu. Manchmal hilft es Dinge konkret zu adressieren. Während des Schreibens lässt du sie Stück für Stück aus deinem System und später kann es dir dabei helfen, die Situation aus einer neuen Perspektive zu betrachten und die Stressbewältigung anzukurbeln.
3. Der Ton macht die Musik
In deinem Kopf ist es laut und die Gedanken kreisen unermüdlich? Mach dir Musik an! Höre am besten Songs, die dir gute Laune machen, oder die du mit positiven Ereignissen und Erinnerungen verknüpfst. Die grauen Wolken in deinem Kopf werden sich dadurch Stück für Stück auflösen und positiven Gefühlen weichen. (Natürlich kannst du auch gerne in unsere Podcasts reinhören, um dir neue Energie und Inspiration für den Tag zu holen)
4. Die Bewegung
Im Schnitt bewegen wir uns viel zu wenig und das obwohl körperliche Anstrengung oder Bewegung nicht nur mit unserem physischen, sondern auch psychischen Wohlbefinden zusammenhängt. Geh Laufen, schwing dich aufs Rad, geh zum Boxen, ins Fitnessstudio, zum Yoga, wandern oder einfach eine große Runde spazieren. Regelmäßige Bewegung hilft bei der Stressbewältigung und macht den Körper müde. Beides ein Schritt in Richtung allumfassende Entspannung. Wer sich zusätzlich mit guten Nährstoffen versorgt und so dem körperlichen Wohlbefinden auf die Sprünge hilft, unterstützt den positiven Effekt der Bewegung.
5. Die gute Tat
Jeden Tag eine gute Tat! Gegen diesen Leitsatz ist nichts einzuwenden! Triff dich mit Freunden, zocke die ganze Nacht an der Playstation, geh zum Frisör, buche die Massage oder plane den Kurztrip. Egal was es ist- überlege was dich glücklich macht und setze es in die Tat um. Das kann ein Spieleabend mit Freunden oder ein Serienmarathon auf der Couch sein – Hauptsache du genießt es und merkst dabei, wie es in deinem Kopf ruhig wird und dein Körper in den Entspannungsmodus gelangt.
Alle Wege führen nach Rom, viele Wege führen zur Entspannung. Setze unsere Tipps gerne um und finde heraus, was dir am besten hilft! Hast du weitere Entspannungshacks, die für dich auf die Liste gehören? Lass es uns auf Instagram wissen!
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