Nadine Vicentini und Christian Fayek von Bayern Design zu Gast bei GELB
Was ist eigentlich digitales Design? Eine Frage, der auch unsere heutigen Podcast-Gäste Nadine und Christian beruflich nachgehen. Denn bei „Bayern Design“ handelt es sich nicht um eine typische-Designagentur. Viel mehr verstehen sie sich als Kompetenzzentrum für Wissenstransfer und Kooperationen im Design-Bereich. Mit ihren Projekten unterstreichen sie die Wichtigkeit von Design. In der aktuellen Folge unseres Digital-Podcasts GELB diskutieren sie mit Podcast-Host Markus Kramer über die Definition von gutem Design, woran man es erkennt und welche Rolle das Metaverse für zukünftige Designer*innen spielen wird.
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Metaverse: Wenn digitales Design greifbar wird
Beim Begriff Metaverse denken viele nur an futuristische Unterhaltung in Form von Spielen oder Konzerten – dabei bietet das Metaverse vor allem für den Bereich Design scheinbar grenzenlose Möglichkeiten. Auch Prof. Michael Jonas von der Brand University of Applied Sciences hat uns für diese Podcast-Episode seine Einschätzung zukommen lassen: „Das Metaverse ist die nächste Evolutionsstufe des mobilen Internets so wie wir es kennen“. Weiterhin führt er aus: „Die Schnittstelle vom Menschen zur digitalen Technik wird räumlich. Das heißt: Wir wischen nicht mehr mit Fingern auf zwei-dimensionalen Glasplatten herum, sondern [die Experience] wird körperlich.“
Das Metaverse ist ein Design-Spielplatz
„Die Möglichkeiten sind schier endlos“, sagt auch Christian Fayek von Bayern Design. Er beschreibt das Metaverse als Spielplatz für alle Designer*innen. Das läge auch an der Zugänglichkeit: „Die Software, die man dafür benötigt, ist in den meisten Fällen sehr niederschwellig“. Daraus resultiere eine große Chance für (zukünftige) Designer*innen, sich für die Zukunft gut aufzustellen und früh Expertise aufzubauen.
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Woran erkennt man gutes Design?
Aber ob digital oder analog: Woran erkennt man denn nun wirklich gutes Design? Ob Dieter Rams oder Otl Aicher: Auch wenn bereits viele große Köpfe der Design-Branche versucht haben einen Leitfaden für qualitatives Design zu setzten, bleibt eine offizielle Definition aus. Im Grunde genommen setze sich gutes Design heutzutage aus vier Komponenten zusammen: Ästhetik, Funktion, Form und Inklusion.